nordperlen

Wie schnelle die Zeit vergeht! 
Die Konfis haben ihre Vorstellungsgottesdienste gefeiert und nun freuen wir uns auf die Konfirmationsgottesdienste! 
Sonntag, 04. Mai um 10.00 Uhr Konfirmation in Riebrau
Sonntag, 11. Mai um 10.00 Uhr Konfirmation in Breselenz
Sonntag, 18. Mai um 10.00 Uhr Konfirmation der Hitzackeraner & Neu Darchauer Konfirmand:innen in Breselenz
jeweils am Vorabend um 18.00 Uhr der Abendmahlsgottesdienst

PS: die Anmeldung für den neuen Jahrgang ist im Herbst 2025- Infos dazu im Sommer! 

… ach ja, der letzte Tag. Oh je. Oh ja! Oh nein. Doch, doch. Können wir noch bleiben? Nein, geht nicht. Die nächste Gruppe reist am Montag an. Der Bus ist ja auch gebucht. Die Eltern warten. Das eigene Bett, das eigene Zimmer auch. Morgen geht´s nach Hause. Aber heute sind wir noch hier. Und heute hat Nouri Geburtstag! Happy Birthday Nouri! Krone, Kuchen, Geburtstagslied und Glückwünsche zum Frühstück! 
Dann eine letzte Themeneinheit, wirklich wahr. Noch ein paar Perlenarmbänder mit geduldigen Teamer:innen machen. Nach dem Mittagessen dann aufräumen, Socken tauschen (warum sind die denn immer alle schwarz? oder weiß? und circa gleichgroß?), Koffer packen, fegen, Müll sortieren und rausbringen.
Und das Wetter ist so schön! Der See ruft! Und wir gehen schwimmen!!! 
Am Abend Fotos gucken (die Konfis haben die ja noch gar nicht gesehen), Urkunden für alle, eine frühe Abendandacht. 
Und auch wichtig: Fußball gucken im Saal. Der Beamer funktioniert, das Internet ist stabil, wir sind gespannt auf ein spannendes Spiel! Und gehen zufrieden ins Bett.
Morgen sind wir um circa 13.00 Uhr in Hitzacker. Der Bus hält am Wohnmobilparkplatz (Bleichwiesen). Das Gepäck bleibt im Bus. Wir gehen gemeinsam in die Kirche zur "back- home" Andacht. Dann zurück zum Parkplatz, Gepäck holen und nach Hause!

Heute gab es Frühschwimmer und müde Gesichter, Themeneinheiten und Perlenarmbänder, drei Andachten und drei Mahlzeiten, Volleyball und Fußball, Freizeit auf der grünen Wiese und ernste Gespräche im Andachtsraum, Unterschriften für die Konfikarte und ein paar Telefonate, Pflaster für kleine Kratzer und Kühlpacks für Mückenstiche, Schuhe vorm Schuhregal (nein, nein, nein) und im Schuhregal, ein bisschen Regen und viel Sonne, Tischkicker und Vorfreude aufs morgige Fußballspiel, eine große Runde „Werwolf“ und so dies und das ….
Und ein Geburtstagskind: happy birthday, Emma! Mit Krone, Kuchen, Lied und guten Wünschen haben wir gebührend gefeiert!
Am Abend dann die Theateraufführung auf der Schlossbühne. „Aurora von Primelstein“. Es war magisch! Mit dabei: Buchen und Birken. Der Vorhang. Helden und Schurken hoch zu Ross. Elfen. Die strahlende Sonne. Gute und böse Feen. Ein begeistertes Publikum. Und natürlich Aurora. Was für ein Erlebnis! 

Gewitterluft ist anstrengend. Lässt sich aber nicht ändern. Morgens werden wir unsanft hochgescheucht. Die Rauchmelder im Untergeschoß sind ganz schön laut! Ist aber falscher Alarm. Viel Dampf in der Küche. Das war ein Schreck! Wir waren vorbildlich schnell draußen. Das war gut.
 Am Vormittag noch einmal Themeneinheiten und die letzte Exkursion in die Stadt. In der Mittagspause fädeln einige Kleingruppen Perlenarmbänder.  Das erfordert eine ruhige Hand, Geduld und Konzentration. Bloß nichts runterfallen lassen. Falscher Feueralarm ist da eher störend. Diesmal eine Störung im W- LAN. Und wieder waren wir schnell draußen.  Die Knetfiguren gehören zur Einheit "Schöpfung". Aufgabe: "Forme mit der Knete ein Geschöpf- du bist völlig frei, wie es aussehen soll. Hat es Beine, Köpfe, Tentakeln, Hörner??? Gib dem Geschöpf einen Namen. Welche Eigenschaften hat deine Kreatur? Welche Regeln und Gebote sollen gelten zum Schutz deiner Schöpfung?"

Ja, es gibt Schoko- Fondue. Das gehört zur Einheit „Liebe“. Und es kommt auch vor, dass Konfis mit verbundenen Augen ganz vorsichtig und gut beaufsichtigt übers Gelände gehen. Eine Aufgabe zur Einheit „Ich“. Am Abend gibt es den Film „Jesus liebt mich“. Filmnachbesprechung dann morgen. Jetzt erstmal schlafen. Gute Nacht. 

... ja, genau. Das halbe Leben. Und die andere Hälfte kann man gut mit einem Klamottenberg vorm Bett oder fein säuberlich im ganzen Zimmer verteilten Klamotten (sogenannte Streu -Ordnung) oder sehr kreativem Chaos leben. Ist nicht hübsch, aber auf dem SommerSeminar hat man doch wirklich besseres zu tun als aufzuräumen, oder??? 
Naja. Aufräumen schadet nichts. Und zwischendurch muss das einfach sein. Deshalb gab es heute eine Aufräum- und Putzaktion. War das ein Spaß. Einige verloren geglaubte Dinge sind wieder aufgetaucht. Und das Resultat kann sich sehen lassen!

Dann hatten die Kleingruppen Themeneinheiten, einige waren auf Exkursion in Güstrow, haben die St. Marien - Kirche besichtigt und wichtige Einkäufe gemacht. Ein ganz normaler Tag.

Und bei allem Reden, Lachen, Streiten, sich wieder vertragen, bei allen Gesprächen und Diskussionen, Murmelgruppen und Unterrichtsgesprächen – die Stille in den Andachten tut gut. Drei Mal am Tag für kurze Zeit gemeinsam zu schweigen, war anfangs ungewohnt, ist jetzt aber eine gute Sache. 

Wir werden hier jeden Morgen freundlich geweckt. Mit Gute – Laune – Musik, Wetterinfos und den Fußballergebnissen. Klare Ansage. Ich finde das gut. Klare Ansagen sind wichtig und manchmal schwer auszuhalten. Zuhause kann man machen, was man will. Will sagen, Zuhause gelten die „Zuhause- Regeln“. Hier gelten die Sommer- Seminar- Regeln. Punkt. Die wichtigste Regel: Allen soll es gutgehen. Allen Konfis, allen Teamer:innen, allen Hauptamtlichen. Manchmal braucht es dafür sofort eine klare Ansage, manchmal müssen wir gemeinsam herausfinden, wie wir die Dinge regeln. Wir sind ganz schön viele und ganz schön unterschiedlich. Und wir wollen hier eine gute Zeit haben. Das klappt auch. Nur eben nicht von allein. Daran arbeiten wir. Das gehört auch dazu.

Und weil es in Neu Sammit nicht genug Treppen gibt, waren wir in Güstrow auf dem Turm der Domkirche. Spannende Wendeltreppe und schöne Aussicht. Und wie ist der Dom denn so? Groß. Alt. Backsteingotik.

Und am Abend gab es dann the one and only Bergfest mit „bad-taste“ Show, international besetzter Jury und vielen mutigen Kandidat:innen. Irgendwie haben alle gewonnen. 

Ins Schilf? Moment mal. Ab ins Wasser, besser gesagt ab in die Kanus. Wie um alles in der Welt geht denn das? Alles eine Frage der Vorbereitung. Wir brauchen: Cap, Sonnencreme, Schwimmweste, Paddel. Und dann locker bleiben. Kanus ins Wasser und vorsichtig einsteigen. Paddel nicht vergessen. Rhythmus finden und lospaddeln. Lächeln! Und genießen, dass das Wasser trägt. Es ist schön auf dem See unterwegs zu sein!

Wer auf dem Hinweg paddelt, lässt sich auf dem Rückweg von den eigenen Füßen zurücktragen (und umgekehrt). Das ist auch schön, nur eben anders. Beim Spazierengehen kann man gut reden. Über Mücken: warum hat Gott die eigentlich erschaffen? Über Menschen: dürfen wir in die Natur eingreifen? Über Tiere: Tierleid ist keine Option! 

Wir haben Themeneinheiten in Kleingruppen, „Ich“, „Stille“, „10 Gebote“, „Heiliger Geist“, „Geheimnis“. Wir treffen uns drei Mal am Tag im Andachtsraum zu den Andachten. In der Freizeit wird Fußball und Volleyball gespielt. Schwimmen gehen wir auch, na klar! Und am Abend sind wir ganz überrascht, dass morgen schon Bergfest ist.
(PS: Die homegroup - Fotos sind online)

Es ist Sonntag. Wir haben Gottesdienst gefeiert. Mit Gitarrenspiel und Liedern. Mit Gebeten und Abendmahl. Nur eben nicht in der Kirche, sondern draußen. Grüner Rasen, blauer Himmel, im Hintergrund der See. Blätterrauschen. Und haben festgestellt: morgen (24.06.) in 6 Monaten ist Weihnachten und morgen vor 6 Monaten war Weihnachten. Das heißt am 24.06 ist Johannistag. Johannes der Täufer hat zur gleichen Zeit wie Jesus gelebt. Er war auf der Suche. Nach Gott. Nach dem richtigen Leben für sich. Er hat Fragen gestellt und nachgedacht. Für ihn war ein Leben mit Gott besser als ein Leben ohne Gott. Beweise hin oder her. Das geht uns auch so. Und wenn es nicht ganz genau wissen, dann fragen wir. Und denken nach. Gemeinsam.

Was gab`s noch? Schwimmen, Volleyball, Themeneinheiten, Schnitzel (!) zum Mittagessen, Abendandacht und Fußball. Fußball!!! Der Saal hat getobt, der Beamer hat geschwächelt. Wie gut, dass es Ersatz gab und das Bild nur ganz kurz weg war. Es soll Menschen geben, die das mit dem Fußball nicht so fühlen. Die waren dann draußen an der frischen Luft, haben gechillt oder Vollyeball gespielt. Oder durften einfach mal früher schlafen gehen. Das schadet auch nix.

- Die Fotos sind da!-
Hat eigentlich schon jemand die vielen Treppenstufen in Neu Sammit gezählt? Vom Speisezahl im Erdgeschoß bis zum Andachtsraum unter dem Dach kommen da im Laufe des Tages schon ein paar Stufen zusammen. Und was man nicht im Kopf hat, hat man ja bekanntlich in den Beinen. Denn man muss hier ja auch an alles Mögliche denken. Schreibsachen, Bibel, Stifte, Wasserflasche, Liederbuch, Badesachen, Sonnenbrille, Unterrichtsmaterialien und und und … und  wem der Treppensport noch nicht reicht: die Fitnessgeräte auf dem Gelände sind in den Pausen sehr beliebt. Und die ersten mutigen sind heute in der Mittagspause in den See gesprungen. Richtig gut!
Unseren ganzen Krams tragen wir natürlich nicht nur hoch und runter. Das wird auch benutzt. Heute hatten wir die ersten Themeneinheiten. Zum Beispiel ging´s um Gott. Wie ist Gott? Was macht Gott? Wie stellen wir uns Gott vor und welche Bilder von Gott finden sich in der Bibel? Oder die Einheit Taufe, an einem besonderen Ort, im Pavillion am See. Und wir merken: besondere Umgebungen und engagierte Teamer:innen schaffen eindrückliche Erlebnisse. 
Und dann haben wir uns doch nochmal bewegt: eine Rallye um den See, durch den Wald unter anderem mit Fragen zur Flora und Fauna (Vogelarten, Blätter bestimmen  ... Zitat Konfis: "warum muss man das denn wissen? - "weil´s alles zu Gottes guter Schöpfung gehört" ), Fragen zur Gruppe (wer ist mit wem verwandt ... Zitat Konfis: "Wir sind doch alle Gottes Kinder") und vielen schönen Gesprächen unterwegs. 
 (ich würde gern Bilder hochladen- funktioniert nur gerade nicht. zu spät am abend? die technik? das internet? morgen früh ein neuer versuch)

Was soll ich sagen; wir sind da! Angekommen in Neu Sammit. Schön isses hier. Ach ja. Das Schloss, der See, der Regen (nur ein bisschen), die Konfis, das Team. Hier kann man`s aushalten die nächsten Tage. Heute gab es erstmal: die Zimmerverteilung. Eine wichtige Sache! Abendessen: auch wichtig! (Zitat Kochfrau: "Oh ja, die essen gut.") Es gab ein paar Regeln für´s gute Miteinander, sehr wichtig! Und dann ein Spaziergang über das Gelände. Frische Luft und Bewegung ist - genau - auch wichtig. Am Abend noch die Andacht, das Singen üben wir noch, wir sind ja noch ein paar Tage hier.